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Aktuelle Infos aus der letzten Sitzung des Kirchengemeinderats von Auferstehung Lurup

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# Neuigkeiten

Aktuelle Infos aus der letzten Sitzung des Kirchengemeinderats von Auferstehung Lurup

Die Anfrage kam aus der Geemeinde: Ob wir nicht im Internet regelmäßig aus der Arbeit des Kirchengemeinderats (KGR) berichten können. Ja klar. Das können wir und wir freuen uns über das Interesse! Wir tragen damit gerne zur Transparenz bei, welche Themen die Leitung der Kirchengemeinde beschäftigen und in welche Richtung Entscheidungen getroffen werden. Kommentare sind in diesem Blog-Format nicht möglich, aber wir freuen uns über Rückfragen und Anregungen an kgr-auferstehung@kirche-lurup.de.

Ein Protokoll zu lesen ist eher ermüdend. Wenn Zusammenhänge von Themen nicht bekannt sind, bleibt es unverständlich. Daher versuche ich, in Kürze über die entscheidenden Themen und Beschlüsse zu informieren und die Zusammenhänge zu erklären (was schon kompliziert genug ist).

Zum Grundsätzlichen vorneweg: Wie wir Leitungsarbeit organisieren in Auferstehung-Lurup:

Meistens gibt es ein Schwerpunktthema, das der KGR gemeinsam für die nächste Sitzung bestimmt. Wir möchten uns als KGR auf die zentralen Themen der Entwicklung der Kirche konzentrieren und Ehrenamtlichen und Freiwilligen so viele eigenständige Gestaltungs- und Verantwortungsspielräume geben wie möglich. Laufende Entscheidungen (in festgelegten Wertgrenzen), auch über Bauangelegenheiten, trifft der Geschäftsführende Ausschuss, der wöchentlich tagt. Mit der Projektentwicklung Luruper Hauptstraße befasst sich unsere Klimaschutz- und Immobilien AG, in der auch Menschen mitarbeiten, die nicht dem KGR angehören. Gottesdienste planen wir in der Gottesdienst AG, in der die Ehrenamtlichen, die in der Gottesdienstarbeit aktiv sind, mitwirken. Es gibt noch weitere Arbeitsgruppen, die selbständig ihre Arbeitsbereiche verantworten (inhaltlich und finanziell), wie das Kirchenkaten-Team oder die AG Auferstehungsgarten. Wichtig für unsere Kultur von Leitung und Partizipation sind auch: der Senior*innenrat von Auferstehung als Beirat für die Arbeit mit älteren Menschen und der Regionale Jugendausschuss für Lurup/Osdorfer Born. Die Partnerschaftsarbeit mit Tansania ist an den Verein Süd-Nord-Partnerschaften delegiert. Personalangelegenheiten sind weitgehend der Ebene des Kirchengemeindeverbands als Anstellungsträger der Hauptamtlichen zugeordnet. Einmal jährlich ist eine Gemeindeversammlung vorgesehen, in der über die Arbeit des KGR informiert wird und Anträge an den KGR gestellt werden können, über die dieser entscheidet und informiert.

Mitglieder des KGR sind:

Als Kirchenvorsteher*innen: Mojtaba Alipour, Mario Campione, Jasmin Dethlefs, Katrin von Frieling, Katharina Grulke, Sandra Jensen (stellvertretende Vorsitzende), Tjark Juzcak, Ingrid Rave

Als Pastor*innen: Martin Goetz-Schuirmann (Vorsitzender), Saskia Tluczykont, Paul Wieczorek

 

Der KGR der Auferstehungskirchengemeinde tagte in seiner 17. Sitzung der Legislaturperiode am 04.11.2024. Die nächste Sitzung findet am 14.01.2025 statt.

In der Novembersitzung gab es eine Reihe von Themen, über die der KGR beraten hat. Nur zu einem Thema war eine Beschlussfassung vorgesehen. Hier geht es um die Raumnutzung der Jugendetage im Gemeindehaus Luruper Hauptstr. 155 im Zusammenhang der Entwicklung eines Schutzkonzeptes zur Prävention sexualisierter Gewalt.

Der KGR hat beschlossen:

"Im Zusammenhang der Entwicklung eines Schutzkonzeptes zur Prävention sexualisierter Gewalt beschließt der KGR, dass die Räume der Jugendetage ausschließlich für die Kinder- und Jugendarbeit genutzt werden sollen. Angebote für Erwachsene sollen grundsätzlich in anderen Räumen durchgeführt werden. Die Entscheidung über Ausnahmen liegt bei den verantwortlichen Mitarbeiterinnen für Junge Generation (Jasmin Dethlefs) und Luur Up (Sandra Jensen)."

Ein wichtiges Thema der Beratung war die Weiterentwicklung der regionalen kirchlichen Arbeit in Lurup, die seit fast 20 Jahren als eigene Körperschaft eines Kirchengemeindeverbandes organisiert ist (Mitglieder sind die drei Kirchengemeinden Aufersteheung, Emmaus und 12 Apostel). Mittlerweile hat es sich als notwendig erwiesen, Kooperationen von Kirchengemeinden in größeren Einheiten zu entwickeln. Dazu hat die Synode des Kirchenkreises Hamburg-West/Südholstein alle Kirchengemeinden aufgerufen, Gespräche mit benachbarten Kirchengemeinden zu führen, um selbständig zu sondieren, welche Kooperationsräume sie bilden wollen. Unterstützt wird dies durch Moderation aus der Organisationsentwicklung des Kirchenkreises. Am Ende des Prozesses soll jede Kirchengemeinde Teil eines Kooperationsraumes sein, der im Jahr 2030 voraussichtlich noch mindestens 3 Pfarrstellen erhält. Das würde auf die drei Luruper Kirchengemeinden Auferstehung, Emmaus und 12 Apostel nicht mehr zutreffen. Sie brauchen weitere Kooperationspartner, die möglichst Anfang 2025 gefunden sein sollten. Spätestens im Juni 2025 wird die Kirchenkreissynode per Beschluss die Zuordnung sämtlicher Kirchengemeinden zu solchen Kooperationsräumen vornehmen, die dann als „Kirchenregion“ bezeichnet werden sollen.

Der KGR blickt zunächst auf die innerkirchliche Zusammenarbeit in Lurup und stellt dazu fest:

„Die weitere Zusammenarbeit der drei evangelischen Kirchengemeinden in Lurup wird sich auf verschiedenen Ebenen konkretisieren:

  1. Das Pfarrteam wird vor Ablauf des Jahres einen Vorschlag zur pastoralen Begleitung aller drei Kirchengemeinden in Lurup entwickeln, der den KGR vorgestellt wird.
  2. Die Resonanz der KGR kann weitere Schritte bzgl. einer Fusion eröffnen.
  3. Auf KGV-Ebene werden nächste Schritte im Vorstand am 07.11. abgestimmt.
  4. Im Rahmen der Kooperationsraumbildung, für die die Kirche in Lurup als konsistentes Gebilde im Zusammenspiel mit den anderen Stadtteil-Kirchengemeinden gebraucht wird.

Zur Erklärung des Punktes 4: Der KGR von Auferstehung hat sich schon zuvor im Rahmen der Kooperationsraumbildung für Einheiten ausgesprochen, die sich an Stadtteilgrenzen und möglichst auch Bezirksgrenzen orientieren sollten, um eine effektive Zusammenarbeit in den öffentlichen Strukturen und Zuständigkeiten zu ermöglichen. Andererseits sind hier bereits durch die sog. Modellregionen im Kirchenkreis Möglichkeiten begrenzt z.B. in Richtung Bahrenfeld, so dass der KGR die Prüfung einer Zusammenarbeit mit Kirchengemeinden im Bezirk Hamburg-Nord befürwortet hat. Da diese Kirchengemeinden bereits weitgehend in den Stadtteilgrenzen als fusionierte Kirchengemeinden aufgestellt sind, wird hier die strukturelle „Nacharbeit“ in Richtung einer organisatorischen Einheit der evangelischen Kirche in Lurup angesprochen, um eine ausbalancierte Kooperation zwischen Stadtteil-Kirchengemeinden zu erreichen. Ohne diese „Einheit Lurup“ wird die Kooperation mit den anderen Stadtteil-Kirchengemeinden nicht funktionieren können.

Zu den „Sondierungstreffen Kooperationsraumbildung“ vermerkt die Sitzungsniederschrift: „Es gab bislang zwei Treffen im Juli und Oktober, aus denen heraus ein Sondierungstreffen mit KGR-Mitgliedern aus Lurup, Osdorfer Born, Eidelstedt, Stellingen, Lockstedt und Langenfelde als möglicher Kooperationsraum geplant wurde. Termin: 24.11. 13:00-19:00. Teilnehmende aus Auferstehung: Sandra Jensen, Jasmin Dethlefs, Martin Goetz-Schuirmann, Saskia Tluczykont, Paul Wieczorek.

Außerdem:

Paul Wieczorek arbeitet seit 01.11.2024 mit einem erweiterten Dienstauftrag im Umfang von 100%. Die zusätzlichen 50% sind als pröpstlicher Dienstauftrag für Lurup nicht an (eine) einzelne Kirchengemeinde(n) gebunden, sondern dienen der Förderung der pastoralen Begleitung aller drei Luruper Kirchengemeinden.

Die adventliche und weihnachtliche Fensterbeleuchtung der Auferstehungskirche soll aus ökologischen Gründen durch LED-Kerzen erfolgen., deren Akkus möglichst mit selbstgewonnenem Solarstrom aus dem Pastoratsgarten aufgeladen werden. Grundsätzlich sollen möglichst keine Kerzen angeschafft werden. Für rituelle Zwecke werden aus Wachsresten reycelte Kerzen selbst hergestellt und ökologische Teeleichteinsätze als Gebetslichter verwendet. Für die Ostergottesdienste werden weiterhin traditionelle liturgische Kerzen verwendet. Auch für den Adventskranz. Auf dem Altar leuchtet regelmäßig nur eine receycelte Kerze. Auch die Osterkerze wird selbst gegossen aus Kerzenresten, die in der Auferstehungskirche gesammelt werden.

Andere Themen der Novembersitzung werden im Januar weiter bearbeitet. Wir werden dann aktuell berichten. Im Dezember war eigentlich ein weihnachtliches Treffen des KGR ohne Tagesordnung geplant, das wegen mehrerer Krankheitsfälle verschoben werden musste.

Mit herzlichen Grüßen aus dem KGR von Auferstehung Lurup

Martin Goetz-Schuirmann

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