Wer weiß schon, wo Vanuatu liegt? „Eines der letzten Paradiese der Erde“, wie die Tourismusindustrie wirbt, zugleich weltweit am stärksten vom Klimawandel bedroht. „In Gott steht und gründet Vanuatu“ heißt es auf dem Landeswappen der 83 Inseln. „Wenn der Boden schwankt, fragen wir neu nach dem, was uns wichtig ist: Worauf bauen wir?“ Christinnen aus Vanuatu, die den Gottesdienst vorbereitet haben, legen uns diese Sorge ans Herz.

Der Weltgebetstag 2021 wird stattfinden – anders als gewohnt. Pandemiebedingt gibt es in Lurup unterschiedliche Möglichkeiten, Vanuatu kennen zu lernen und den Gottesdienst zu feiern.

1.Wir werden einen Präsenzgottesdienst am 05. März 2021 um 18:00 Uhr in der Auferstehungskirche feiern. Für die Musik ist Lisa Plotz verantwortlich. Da nur begrenzte Plätze vorhanden sind, ist eine Anmeldung dafür nötig: Bitte entweder per mail (info@auferstehung-lurup.de) oder telefonisch (840 55 91 12) oder über ein Anmeldeformular, dass hier heruntergeladen werden kann https://forms.churchdesk.com/f/WOS4MV9oZe

2.Wer den Weltgebetstag lieber von zuhause aus erleben möchte, kann telefonisch (040 18024173) am Präsenzgottesdienst teilnehmen. Das Vorbereitungsteam bereitet Tüten mit Weltgebetstatgsmaterial vor, die bis zum 16.2.2021 in den jeweiligen Kirchenbüros der einzelnen Gemeinden bestellt werden können. In den Tüten finden sich u.a. die Gottesdienstordnung, eine Postkarte, Vanuatu entsprechende Dekoration, eine kleine Stärkung und ein Kollektentütchen, das Sie bei Gelegenheit wieder im Kirchenbüro abgeben. Mit dieser Tüte holen Sie sich das Weltgebetstagsland Vanuatu ein wenig ins Wohnzimmer.

3.Eine weitere Möglichkeit, Interessierten aus ganz Lurup (individuelle) Teilnahme am Weltgebetstag zu bieten, ist die „Offene Kirche“. Am 5. März 2021 wird die Auferstehungskirche von 11:00 bis 16:00 Uhr geöffnet sein. Verschiedenen Stände mit Informationen zum Land, zum Bibeltext des Gottesdienstes, zur stillem Gebet und zur Projektarbeit des Weltgebetstages können - mit Abstand - besucht werden. Ansprechpartner:innen werden vor Ort sein.

Kirstin Kristoffersen