In diesem Jahr wäre der Hamburger Schriftsteller Wolfgang Borchert (1921-1947) 100 Jahre alt geworden.Die Auferstehungskirche, Flurstr. 3, lädt am Sonntag, 29. Aug. um 18:00 Uhr zu Texten von Wolfgang Borchert und zeitgenössischer Musik ein.

Nachdenkliches wird zu Gehör gebracht, aber auch Heiteres und Hamburgisches. In der kurzen Zeit seines Schaffens fand Wolfgang Borchert, der im Alter von 26 Jahren an den Folgen seiner Kriegsverwundungen starb, eine Sprache für das Erleben der "Generation ohne Abschied". Seine Kurzgeschichten und das Stück „Draußen vor der Tür“ wurden prägend für die Nachkriegsliteratur. In der Tiefe ihres Fragens bleiben viele Texte aktuell. 

In der Auferstehungskirche erklingen neben Texten und Gedichten von Wolfgang Borchert Kompositionen von Zeitgenossen. Harald Maihold an der Klarinette und Chihiroho Hirayama am Piano spielen Werke von Camille Saint-Saens (1835-1921), Bertold Hummel (1925-2002), Günter Lampe (1925-2003), Manuel Maria Ponce (1882-1948), Gottfried von Einem (1918-1996) und Astor Piazolla (1921-1992). 

Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen. Am Einlass ist ein Nachweis über den Status als Geimpft, Genesen oder Getestet vorzuweisen.